Hallo ihr Lieben

09Nov2020

Hallo ihr Lieben,

🇮🇪 WILKOMMEN ZU MEINEM BLOG 🇮🇪

ich möchte Euch gerne auf meine Reise nach Irland mit nehmen und schreibe diesen Blog für Euch, damit Ihr meine Reise verfolgen könnt. 

Hier werde ich meine Abenteuer, Reisen aber auch den Alltag mit 4 Kindern schildern und es als eine art Tagebuch nutzen.

Ich wünsche Euch viel Spaß beim lesen! 🙂

Eure Lena 💕

Die Vorbereitung und Komplikationen

09Nov2020

Die Vorbereitung auf meine Reise, habe ich ehrlich gesagt als schwierig und stressig empfunden. 

Ich habe mich relativ spontan für die Reise entschieden und hatte dem nach nur 2 Monate Zeit um eine Gastfamilie zu finden, mich darauf vorzubereiten und Dinge zu erledigen.

Ein Schwerpunkt der Vorbereitung war natürlich auch die Corona-Pandemie. Als ich mich für die Reise entschieden habe, waren die Fallzahlen gering und ich dachte, dass die Einreise ohne Probleme möglich ist. Natürlich waren auch Ängste da, dass sich die Situation wieder verschlimmert und die Grenzen geschlossen werden. Doch ich habe es meist verucht positiv zu sehen und abzuwarten.

Der 1. Schritt war ein Profil auf Aupairworld zu erstellen und eine Gastfamilie zu finden. Dies war für mich relativ einfach, da ich letztes Jahr schon eine Art Profil erstellt hatte und einiges von dem Profil übernehmen konnte. Als mein Profil noch nicht ganz fertig war, hatte ich schon eine Nachricht von einer Gastfamilie, welche Interesse hatte mich als Au Pair in ihrer Familie zu begrüßen. Ich habe mir dann ihr Profil angesehen und ihnen zurück geschrieben. Nach ein paar Tagen, wo wir in Kontakt standen haben wir relativ schnell einen Termin zum  video chatten ausgemacht. In den nächsten Tagen hatte ich auch noch Gespräche mit einer anderen Familie, doch ich habe mich für die erste Familie entschieden, da sie mir sehr sympathisch vorkamen und die Rahmenbedingungen gestimmt haben. Wir standen dann aber noch weiterhin in Kontakt um uns besser kennen zu lernen. Der erste Gedanke jedoch als ich die Familie gesehen habe war, dass sie 4 Kinder haben und es bestimmt sehr antrengend wird. Aber auch das habe ich positiv gesehen und mich darauf eingelassen. 

Der 2. Schritt war eine Reiseversicherung und einen Flug zu buchen. Hierbei musste ich sehr lange auf den Starttermin warten, da meine Gastfamilie zu dem Zeitpunkt noch ein Au Pair hatte und noch nicht genau feststand, wie lange das Au Pair da bleibt. Als meine Gastfamilie mir dann aber ein Startdatum gesagt hatte, konnte ich es kaum abwarten einen Flug zu buchen und zu reisen.

Der 3. Schritt war nun alles für meine Reise zu besorgen und meinen Koffer zu packen. Dies gestaltete sich für mich ein wenig schwierig, da ich genau überlegen musste, was ich alles in Irland brauche. Dadurch, dass sich Irland in dieser Zeit in einem lockdown befand und die Geschäfte geschlossen waren, musste ich alles was ich gebrauchen könnte auch einpacken. Aber auch das habe ich mit Listen und mehreren Shoppingtouren gemeistert. Am Ende bin ich dann mit 2 Koffern (1 großen mit 20 kg und 1 kleinen mit 10 kg) nach Irland geflogen. 

Der 4. und letzte Schritt war alle Unterlagen für die Einreise zusammen zu suchen und die Formulare für den Zoll auszufüllen. Aufgrund der angestiegenen Fallzahlen, war von der Irishen Regierung bekannt gegeben, dass man 14 Tage nach der Einreise seine Bewegung stark einschränken soll. Zu eventuellen Kontrollen, sollte ich dann auf dem Formular meine Irishe Adresse angeben. Da die Zahlen jedoch immer weiter anstiegen, habe ich mich zusätzlich zu dem Formular entschieden noch einen Coronatest zu machen, damit ich diesen bei eventuellen Problemen vorweisen könnte. 

Mit diesen Vorbereitungen, konnte ich dann meine Reise antreten und war auf fast alles, was hätte kommen können vorbereitet.

Trotzdem waren die letzten beiden Wochen, vor dem Startdatum am stressigsten. Denn von meiner Fluggesellschaft wurde bekannt gegeben, dass mein Flug der letzte im gesamten November von Köln aus sein würde. Dazu kam, dass bis 3 Tage vor der Reise nur ca. 10 Personen einen Sitzplatz im Flugzeug gebucht hatten. In dieser Zeit hatte ich so ziemlich täglich die Sorge, dass dieser Flug auch noch gestrichen wird und ich habe mir die Frage gestellt, was mache ich dann?! 

Ich habe nach Flügen bei anderen Fluggesellschaften geschaut, doch auch die waren entweder alle ausgebucht oder wurden auch gestrichen. Den einzigen Plan B den ich noch im Kopf hatte, war also an einem anderen Tag über Frankfurt zu fliegen, denn da wurden bis zu dem Zeitpunkt die Flüge noch nicht gestrichen. 

Doch am Ende hatte ich Glück und es hatten ca. 35 Leuten einen Sitzplatz im Flugzeug gebucht, sodass ich wie geplant am 10.11.2020 von Köln nach Dublin fliegen konnte.

 

        

Der Flug und die Einreise

10Nov2020

Am 10.11.2020 war es endlich soweit und ich bin endlich nach Dublin geflogen. 

Mein Flug ging um 12:55 Uhr und ich wollte gegen 11:00 Uhr herum am Flughafen sein. Die Fahrt zum Flughafen gestaltete sich aber ein wenig schwieriger als erwartet, da wir in einen Stau geraten waren. Im Stau standen wir teilweise über meherere Minuten ohne uns vorwärts zu bewegen. Das Navi zeigte teilweise als Ankunftszeit 11:30 und 11:40 Uhr an. Es war sehr aufregend, da ich den Flug nicht verpassen wollte und ich auch nicht wusste, wie es am Flughafen abläuft, da viele Gebiete durch Corona nicht geöffnet waren. Als wir jedoch aus dem Stau raus waren, zeigte das Navi wieder eine Ankunftszeit von 11:00 Uhr an und wir kamen pünktlich zum Flughafen.

Am Flughafen war es dann ziemlich leer und ich mussten erstmal den Weg zum richtigen Terminal finden. Durch Corona war es wirklich ein Geisterflughafen. Es waren sehr wenige Menschen vor Ort, die meisten Geschäfte hatten geschlossen und man konnte sich nirgendwo hinsetzen. Ich habe dann meine Koffer abgegeben und wir sind noch ein wenig herum gelaufen und haben uns umgeschaut. Vor der Sicherheitskontrolle habe ich mich dann verabschiedet.

In der Sicherheitskontrolle war es dann auch sehr leer und ich konnte ohne zu warten direkt durch gehen. Hinter der Sicherheitkontrolle war es dann so, dass ich erstmal mein Gate suchen musste. Doch auch da waren sehr wenige Menschen und ich kam gut zurecht. Als ich dann jemanden gefragt habe, ob das der richtige Weg ist, wurde mir gesagt, dass ich für den Flug spät dran bin, obwohl wir erst 11:50 Uhr hatten. Als ich jedoch am Gate angekommen war saßen alle Leute entspannt davor und haben gewartet. Nach 5 Minuten kamen 2 Polizisten, die bis zum Boarding das Gate bewacht haben. Es war ein wenig merkwürdig, da ich vorher am Flughafen noch nie Polizisten gesehen habe, die ein Gate bewachen. Als das Boarding begann haben die Polizisten die Identität und die Ausweise geprüft. 

Als ich dann im Flugzeug war, war es sehr entspannt. Das Flugzeug, war wie der Flughafen sehr leer und nur ca. 35 Personen waren dort. Ich hatte dann eine ganze Sitzreihe für mich alleine und es saß auch niemand vor oder hinter mir. Ich konnte den Flug also ganz genießen.

Als wir in Dublin am Flughafen gelandet sind, habe ich mir Zeit gelassen meine Sachen zusammen zu suchen und das Flugzeug zu verlassen. Ich war jedoch so langsam das ich am Ende alleine die Gänge bis zum Gepäckband gegangen bin. 😂 Es waren sehr lange Gänge und es war ein Weg von 15 Minuten. Als ich am Zoll angekommen war, habe ich das Formular vorgezeigt und konnte ohne Probleme durch gehen. Es wurde kein Fieber gemessen oder nach Symptomen gefragt. Es war also sehr unkompliziert. Als ich am Gepäckband ankam, war kaum ein Mensch da und meine Koffer lagen nur noch mit sehr wenigen Koffern auf dem Band. Ich habe meine Koffer genommen, mich sortiert und bin in Richtung Ausgang gegangen. 

Die Schilder am Flughafen waren jedoch alle überwiegend auf Irish geschrieben und nur klein auf Englisch, deshalb hat es ein wenig gedauert, bis ich einen Überblick hatte. Ich habe dann noch am Flughafen auf meine Gastfamilie gewartet, da der Flug schneller als geplant war. Diese Zeit habe ich dann genutzt um allen zu schreiben, dass ich gut gelandet bin 😊

 

Das Kennenlernen

10Nov2020

Am Flughafen angekommen, habe ich dann auf meine Gastfamilie gewartet. 

Meine Gastmutter hat mir geschrieben, dass sie am main entrance auf mich treffen. Ich war mir jedoch nicht sicher ob ich an diesem Eingang war. Also habe ich meine Sachen genommen und bin raus gegangen und habe geschaut ob etwas an den Türen steht. Ich habe dann einen Eingang gesucht, wo ich sie treffe. Nach ca. 5 Minuten habe ich sie aus dem Parkhaus raus kommen sehen und bin auf sie zu gegangen. Ich war sehr aufgeregt meine Gastfamilie endlich persönlich zu treffen.

Doch die erste Begegnung war ein wenig merkwürdig, da meine Gastmutter mich nicht direkt erkannt hat und Carson (zweit älteste) sehr schüchtern war. Aber als Lorraine (meine Gastmutter) mich erkannt hat war sie sehr liebevoll und hat mich herzlich empfangen. Ich war mir unsicher ob ich die Maske weiterhin tragen muss, da ich dachte, dass ich in den ersten Tagen in meinem Zimmer in Isolation sein muss. Doch dies war nicht so. Ich durfte die Maske im Auto abnehmen und auch Zuhause durfte ich direkt bei meiner Gastfamilie sein. 

Wir sind vom Flughafen ca. 45 Minuten gefahren, da wir lange an einem Corona-Stopp standen, wo die Fahrzeuge kontrolliert wurden, da man normalerweise das County nicht verlassen durfte und auch nur 5 km vom Wohnort entfernt sein durfte. 

Als wir dann zuhause angekommen waren, habe ich die anderen Kinder und ihre Oma kennengelernt. Ich wurde sehr liebevoll begrüßt. 😊

Die Kinder waren im ersten Moment sehr schüchtern und Katie (jüngste) ist immer vor mir weg gelaufen 🙈

Lorraine hat mich dann ein wenig herum geführt und mir alles gezeigt. Im Anschluss habe ich dann meine Koffer ausgepackt und mich ein wenig ausgeruht. Zum Abendessen bin ich dann wieder runter gegangen und habe dann auch Dave (meinen Gastvater) kennen gelernt.

Es war ein sehr angenehmes erstes Treffen und habe mich von Anfang an wohl gefühlt. 😊

Isolation

24Nov2020

Von der Irischen Regierung, wurde bekannt gegeben, dass man sich nach der Einreise für 14 Tage in Isolation begeben soll und die Häuslichkeiten nur wenig bis gar nicht verlassen sollte. 

Dies gestaltete sich jedoch nicht so einfach, da ich nach 5 Tagen schon voll Arbeiten sollte. Das hieß also für mich, dass ich auch in den ersten Tagen nach meiner Ankunft meine Gastmutter begleitet habe, damit ich den Tagesablauf kennen lernen konnte. 

Während meiner Arbeitszeit, habe ich die Kinder zur Schule gebracht und musste dem nach das Haus verlassen. Ich habe natürlich darauf geachtet, dass ich niemanden zu nah gekommen bin und habe auch eine Maske getragen.😷

In meiner Freizeit, bin ich jedoch der Isolation nach gegangen und habe mich im Haus und im Garten aufgehalten. In dieser Zeit konnte ich meine Gastfamilie besser kennen lernen und mein Zimmer schön Einrichten. Wir haben viele Filme geschaut aber auch viel miteinander gesprochen. Wir verstanden uns nach der Zeit sehr gut und ich konnte auch nochmal gut Kontakt zu den Kindern aufbauen. 😊

Durch den Schulweg und durch die Kontakte von Lorraine, konnte ich dann auch schon Kontakt zu anderen Au Pairs knüpfen, welche auch in Clane leben. Wir standen dann durch Whatsapp in Kontakt und haben uns am Ende der Isolationszeit auch persönlich im Park getroffen. Wir haben uns von Anfang an gut verstanden und ich habe mich auch da wohl gefühlt. Zuerst war es jedoch ein wenig ungewohnt die ganze Zeit Englisch zu sprechen, da ich in Kanada zum Beispiel nur deutsche Au Pairs kennen gelernt hatte. In Clane kommen die Au Pairs jedoch aus Spanien, Italien, Brazilien und Deutschland 😁 

Ich finde es schön internationale Bekanntschaften zu machen und hoffe das aus Bekanntschaften gegebenfalls auch Freundschaften werden 😊

Die ersten Arbeitswochen

28Nov2020

Ich arbeite jetzt schon seit ca. 2 Wochen als Au Pair in meiner Gastfamilie und ich muss sagen, dass es sehr anstrengend ist. 😅 4 Kinder zur Schule zu bringen, zu betreuen und die täglichen Aufgaben mit ihnen zu meistern ist teilweise eine Herausforderung. 

Meine Gastkinder sind 3 sehr aktive Jungs und ein sehr aktives Mädchen. Sie lieben es Fußball zu spielen und sich generell zu Bewegen. Manchmal spielen sie im Flur Fußball oder kämpfen hin und wieder. Auch der tägliche Streit unter Geschwistern zum Beispiel über die Fernbedienung oder ähnliches gehört dazu. Bei 4 Kindern versucht sich natürlich jedes Kind durchzusetzen und es kann auch mal lauter werden. 😅 In manche Situationen muss ich dann eingreifen oder diese unterbinden. Diskussionen über Regeln oder Konsequenzen gehören momentan auch noch zum Alltag dazu, da die Kinder austesten ob ich die selben Regeln, wie zum Beispiel meine Gasteltern oder die vorherigen Au Pairs durchsetze. Ich bin mir aber sicher, dass die Diskussionen in der nächsten Zeit weniger werden, da wir uns aufeinander einspielen können. ☺

Doch obwohl es Anstrengend ist, lachen wir auch viel und ich genieße die Zeit mit den Kindern. ☺

Auch der Tagesablauf ist noch anstrengend für mich, da ich mich erstmal in die Routine einfinden muss. Auch wenn ich in erster Linie für die Betreuung der Kinder zuständig bin, gehören bei der Arbeitszeit von 08:00-17:00 Uhr in meinem Fall auch Aufgaben im Haushalt dazu. 

Mein Tagesablauf mit 4 Kindern sieht also folgendermaßen aus:

  • 08:00-08:40 Uhr: Kinder für die Schule fertig machen 
  • 08:40-09:30 Uhr: Kinder zur Schule, Play-school bringen
  • 09:30-11:30 Uhr: Betreuung von Katie, Haushalt und eventuelle Shopping Erledigungen
  • 11:30-12:00 Uhr: Lunch für Katie 
  • 12:00-12:30 Uhr: Jake von Play-school abholen
  • 12:30-13:25 Uhr: Katies nap und lunch für Jake
  • 13:25-15:00 Uhr: Carson von der Schule abholen, Zeit überbrücken und um 14:40 Uhr Seán von                                      der Schule abholen 
  • 15:00-15:45 Uhr: Hausaufgaben und Betreuung 
  • 15:45-17:00 Uhr: Abendessen kochen, dinnertime, Betreuung und Küche aufräumen

 

Für mich ist es auch wichtig zu erwähnen, dass ich durch die Zeit in Kanada zwar schon einige Erfahrungen als Au Pair sammeln konnte, doch diese rein gar nicht mit der Arbeit, die ich hier mache zu vergleichen sind. 

  1. Die Familien/ das Leben und die Kultur sind unterschiedlich 
  2. Die Kinder sind unterschiedlich erzogen
  3. Andere Arbeitszeiten
  4. Unterschiedliche Kinderzahlen
  5. Unterschiedliche Aktivitäten und Aufgaben
  6. Unterschiedliche Erwartungen

Doch ich freue mich verschiedene Kulturen und Lebensstile kennen zu lernen und freue mich auch auf die kommende Zeit mit meiner Gastfamilie hier in Irland. ☺

Freizeit

07Dez2020

Auch wenn ich erst 4 Wochen in Irland bin, habe ich in meiner Freizeit schon viel unternommen.

Ich habe mich zum Beispiel öfters mit anderen Au Pairs getroffen. Wir haben uns meist draußen auf einer Parkbank getroffen, da durch den Lockdown alles geschlossen hatte. Im Supermarkt haben wir uns immer etwas zu trinken und zuessen geholt und haben dann zusammen den Abend ausklingen lassen. Die Abende waren sehr schön, doch aber auch sehr kalt und manchmal auch regnerisch. Doch da wir uns unbedingt treffen wollten, mussten wir das in kauf nehmen. 

Ab dem 01.12. jedoch haben die Restaurants und Pubs wieder offen und da haben wir erstmal direkt die chance genutzt und sind in ein Pub gegangen. Es war ein toller Abend und wir haben viel gelacht. Dadurch, dass die Iren auch sehr Kontaktfreuig sind, kamen wir am Ende auch in ein Gespräch mit unseren Tisch Nachbarn, bis wir aufgrund von der Schließungszeit aus dem Pub raus geworfen wurden. Es war sehr lustig und im gesammten ein guter Abend. 😄

Am nächsten Tag sind wir dann auch in ein Shopping Center gefahren und haben den Tag dort verbracht. Es war sehr voll aber durch das Anstehen vor den Läden, war es meist im Laden relativ leer, sodas man sich gut umschauen konnte. Doch dadurch das so viel los war, war es sehr anstrengend und wir waren froh am Ende des Tages wieder im Bus nach Clane zu sitzen. 😅

An einem anderen Tag, war ich mit einem anderen Au Pair auch in Naas. Dort sind wir spazieren gegangen und haben einen fairy path gefunden. Dort waren an den Bäumen überall kleine Feen Häuser mit sprüchen angebracht. 🧚🏻‍♀️ Beim spazieren gehen, haben wir auch eine Burg gefunden. Dort haben wir einr kleine Pause gemacht. Es war ein schöner Tag. Es war nur sehr kalt und nebelig, sodass wir nicht viel sehen konnten. Aber wir möchten in den nächsten Wochen aufjedenfall nochmal nach Nass und uns dann noch weiter umschauen 😊

In meiner Freizeit, habe ich aber nicht nur vieles mit anderen Au Pairs gemacht, sondern ich war auch öfters mit meiner Gastfamilie unterwegs. Meine Gastmutter hat mir zum Beispiel an einem Tag einen Nachbarort gezeigt oder wir waren an einem Tag in einem Wald spazieren. In dem Wald haben wir eine Burg gesehen und es war auch vieles Weihnachtlich geschmückt. 🎄🎅

 

Ich habe aufjedenfall schon ein paar Dinge gesehen aber ich freue mich auch schon darauf noch mehr zu sehen und noch mehr zu Unternehmen 😊

 

              

Weihnachtsvorbereitung 🎅🎄

07Dez2020

Nun ist es soweit, die Weihnachtszeit hat begonnen und es hat sich die Frage gestellt, was ich meinen Gasteltern und meinen Gastkindern zu Weihnachten schenke. 🎄🎅

Weihnachtsgeschenke werden zwar nicht erwartet aber da ich in der Zeit, wo ich hier bin wie ein Familien Mitglied bin, möchte ich meiner Gastfamilie eine Freude machen. 🎁

Ich habe lange überlegt, was ich ihnen schenken kann, das nicht zu teuer ist, da bei 4 Kindern schnell eine hohe Summe zustande kommen kann. 😅 Ich bin schnell auf die Idee gekommen, dass ich den 3 Jungs zusammen ein Spiel schenken könnte. Doch um sicher zu gehen, habe ich zu Lorraine das Gespräch gesucht und ihr von meinen Ideen erzählt. Sie war sehr überrascht, das ich ihnen etwas schenken möchte, doch sie fand meine Ideen gut. Dann war jedoch noch die frage welches Spiel und was ich Katie schenken kann? Ich habe lange überlegt und mich dann für das Spiel "Bugs Kitchen" und für ein Peppa Pig storybook entschieden. Ich hoffe, dass sie sich an Weihnachten über die Geschenke freuen werden 😊

Für das Geschenk meiner Gasteltern, habe ich auch hin und her überlegt und mich da für einen Kinogutschein entschieden, sodass sie zusammen ins Kino gehen können und ich auf die Kinder aufpasse. Ich hoffe natürlich auch, dass sie sich darüber freuen werden. 😊

Aber nicht nur Weihnachtsgeschenke gehören zu der Weihnachtsvorbereitung dazu, sondern auch die Frage, wo ich Weihnachten verbringen werde? Dadurch, dass ich letztes Jahr an Weihnachten in Kanada war, ist es für mich wichtig, dass ich Weihnachten zuhause feiern kann. Doch durch die Pandemie ist es nicht einfach für ein paar Tage nachhause zu fliegen. Natürlich halte ich immernoch daran fest und hoffe, dass ich trotzdem irgendwie nachhause fliegen kann. 😊

Doch ich freue mich so oder so auch schon auf Weihnachten, egal wo ich es feiern werde. 😊

Dublin

12Dez2020

Heute bin ich mit Helen und Paula nach Dublin gefahren. Wir hatten nicht sehr viel geplant. Doch dadurch, dass es das erste mal war, dass ich in Dublin war, wollte ich auch ein paar Dinge sehen. 

Aus diesen Grund, sind wir dann erst einmal durch die Stadt gelaufen und haben uns die Stadt angeschaut. Dabei kamen wir dann auch an ein paar Geschäften vorbei, wo wir noch unser Weihnachtsshopping erledigen konnten. Wir haben uns einige Kirchen von außen angeschaut und sind auch in eine rein gegangen. Zudem haben wir uns das College angeschaut und sind zur Temple Bar gegangen. Leider konnten wir durch Corona nicht viel sehen, da vieles geschlossen hatte. Doch ich kann sagen, dass das was ich bisher von Dublin gesehen habe, sehr schön ist  und ich die Stadt aufjedenfall nochmal besuchen werde um noch vieles mehr zu sehen. 😊

Nachdem wir uns alles angeschaut haben, sind wir noch auf die Mary St gegangen. Das ist eine Straße, wo viele Shopps sind. Die Straße war sehr sehr Weihnachtlich geschmückt und es sah sehr schön aus. Auch einige Stände waren aufgebaut, wo man Dinge, wie zum Beispiel Christmas jumper kaufen konnte. Jedoch muss ich sagen, dass es auf dieser Straße sehr voll war und ich mich teilweise unwohl gefühlt habe. Ich habe zwar die ganze Zeit über meine Maske getragen, man konnte jedoch keinen Abstand zu den Leuten halten. Ich war dann am Ende froh, dass wir weiter gegangen sind und wir uns nicht lange dort aufgehalten haben. 😷😅

Wir haben uns am Abend dann noch einen Burger bei Wow Burger geholt, sind danach noch zu einer beleuchteten Brücke gegangen und im Anschluss nach Hause gefahren. Alles in allem war es ein sehr schöner Tag, es war nur in manchen Situationen etwas anstrengend 😅

Ich freue mich auch jetzt schon darauf bald wieder nach Dublin zu fahren 😊

 

Englisch sprechen

13Dez2020

Natürlich spreche ich hier in Irland auch überwiegend Englisch. Doch auch, wenn ich es durch Kanada schon gewöhnt bin, ist es etwas ganz anderes. 😄

Irisches Englisch bzw Britisches Englisch hat nochmal einen ganz anderen Akzent und viele Wörter sind anders als im Kanadischen Englisch. Mir passiert es zum Beispiel immer noch sehr oft, dass ich "fries" statt "chips" zu Pommes sage oder auch andere Wörter verwechsel. 

Aber ich merke, dass mein Britisches Englisch von Tag zu Tag besser wird. 😅

Zu dem Akzent kommt auch noch dazu, dass ich hier so gut wie garkein Deutsch mehr spreche. In Kanada zum Beispiel, habe ich mit den anderen Au Pairs nur Deutsch gesprochen. Doch da ich mich hier oft mit spanischen Au Pairs treffe, spreche ich auch in meiner Freizeit überwiegend Englisch. Es ist schon eine Umstellung aber ich gewöhne mich daran. 😁